Wir entwerfen Serious Games, die Spaß machen und eine didaktische Bereicherung bieten.
Was sind Serious Games?
Serious Games sind ein hervorragendes Lernmedium. Durch sie gehen Wissensvermittlung und Vergnügen miteinander einher. Der Schlüssel hierzu liegt darin, relevante Lehrinhalte nicht neben die Spielformen zu stellen, sondern sie in die spielerische Handlung zu integrieren. Ist ein Spiel gut konzipiert und realisiert, lernen seine Spieler*innen hochmotiviert mit Spaß an der Sache. Spielformen können in allen denkbaren Bildungsbereichen das Lernen unterstützen, denn: Wer spielt, lernt!
Wozu Serious Games? Was sind die Chancen?
Darstellung komplexer Zusammenhänge
Lineare Erzählung war gestern! Die zunehmende Komplexität dieser Welt verlangt Darstellungsmethoden, die diese Komplexität abbilden können. Das digitale Lernspiel ermöglicht es, die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung nicht bloß zu benennen, sondern sie erlebbar zu machen.
Probehandlung
Spiele erlauben Probehandlungen. Die Anwender*innen spielen ein Szenario durch, das sie ernst nehmen, das jedoch keine realen Konsequenzen nach sich zieht. Dies ist eine enorme Chance, wird man doch ermutigt, sich auszuprobieren und Zusammenhänge bis ins Detail zu ergründen. Fehler stellen damit kein Problem mehr dar, schließlich ist das Serious Game für die Anwender*innen wiederholbar.
Realer Lernerfolg durch neue Wege der Bildung
Gelingt es, komplexe Inhalte zu begreifen und Zusammenhänge spielerisch zu erschließen, wirkt sich dies auch auf die reale Lebenswirklichkeit der Nutzer*innen aus. Durch eigenes, spielerisches ausprobieren kommen erlernte Kenntnisse zur praktischen Anwendung und werden somit zu eigen gemacht und verinnerlicht. Damit haben Serious Games grundsätzlich das Potential in jedem Bildungsbereich Einsatz zu finden.

Einsatzfelder für Serious Games
Überall da, wo es komplexes und hintergründiges Wissen zu vermitteln gilt, können Serious Games zum Einsatz kommen. Kaum ein Medium schafft diese nützliche Verbindung von Unterhaltung und Bildung. Die Felder, die wir als besonders geeignet ausgemacht haben, sind:
Doch wie realisieren wir ein optimales Serious Game?
Folgende Punkte sind für die Entwicklung von Lernspielen von Bedeutung und werden bei jeder unserer Neuentwicklungen berücksichtigt.
Im Fluss bleiben – Flow Channel
Ein gutes Spiel überfordert seine Spieler*innen nicht, noch langweilt es. Uns gelingt diese Gratwanderung, indem wir dafür sorgen, dass die spielerischen Herausforderungen mit den Fähigkeiten der User*innen wachsen. Erst diese optimale Balance ermöglicht den zügigen Einstieg ins Spiel, langanhaltenden Spielspaß und nachhaltiges game based learning.

User*innen an die Macht! – aktives Handeln
Es ist eine alte Weisheit, dass gerade das eigenständige Handeln Inhalte um ein Vielfaches einprägsamer vermittelt, als die rein passive Rezeption derselben. Das Spiel bringt seine Spieler*innen in eine aktive Rolle und verlangt ihnen selbstständige Entscheidungen ab. Ist es das Ziel, Nutzer*innen in ihrer Eigenverantwortung zu bestärken, ist ein Spiel das richtige Mittel dazu.

Der Sprung ins Rabbit Hole – Immersion
Je konsistenter die Spielewelt dargeboten wird, desto stärker können sich die Spieler*innen mit ihr identifizieren. Komplexe Multimedialität vermag es, zauberische Welten zu schaffen, deren Möglichkeiten unbegrenzt und die doch in sich schlüssig sind. Das funktionierende Zusammenspiel aus bewegten Bildern, einer fesselnden Geschichte und stimmungsvoller Geräuschkulisse ermöglicht die besondere Eintauchtiefe (Immersion). Die wunderbaren Welten, die wir entstehen lassen, sind die Voraussetzung für game based learning und das Erreichen der Vermittlungsziele.

Belohnung
Gelingt etwas, fühlt sich das gut an. Belohnungen können dabei eine Rolle spielen. Darum finden sich in Games nicht selten Belohnungssysteme, die über einen konventionellen Highscore hinausgehen – auditive und visuelle Signale können beispielsweise den erzielten Erfolg unterstreichen. Doch sind derartige, äußere Belohnungen zur extrinsischen Motivation nicht alles. Handelt es sich um ein gelungenes Serious Game, erhöht dies auch die innere Motivation der Lernenden. Sind sie voller Hingabe bei der Sache, ist schon das Überwinden spielerischer Hindernisse ein Gewinn. Denn tauchen die Spieler*innen in die Realität des Spiels ein, ist das Weiterkommen darin die eigentliche Belohnung. Intrinsische Motivation ist das Zauberwort!

Faszination
Wir möchten ein häufiges Missverständnis aufklären: Spiele müssen nicht lustig sein. Doch wie auch ein spannender Roman, müssen Sie (unabhängig von ihrem Genre) Vergnügen bereiten. Das Lernen funktioniert dann am besten, wenn es aus freien Stücken und mit Freude betrieben wird. Ob Design, Narration oder Usability – alles erstellen wir unter der Prämisse, den Anwender*innen ein Medium in die Hand zu geben, das sie gerne nutzen. Ist dies sichergestellt, kommt der Lerneffekt wie von selbst.
